30.09.2024

Erster Auszubildenden-Austausch der E-Handwerke geht zu ende

Erstmals zwischen zwei E-Innungen organisiert: Der Auszubildenden-Austausch. Am vergangenen Freitag ging er zu Ende. Auszubildende und Betriebe sind mehr als zufrieden.

Beim Abschlussevent: Die Azubis waren ein Team.
In Frankfurt: Azubis erkundeten am Zwischenwochende die Stadt. Hier: Auf dem Maintower.
In der Westeifel: Azubis besuchten am Zwischenwochenende den Nürburgring mit Führung im Fahrerlager und anschließendem Kart-Rennen.

"Das Ziel unseres Auszubildenden-Austausches ist es, den Auszubildenden neue Geschäftsfelder zu zeigen, die sie in ihrem Betrieb nicht erleben können. Darüber hinaus sollen auch die sozialen Fähigkeiten geschult werden, denn für alle teilnehmenden Azubis ist es etwas neues, sich in die Arbeitsabläufe eines fremden Betriebes einzubinden und auch so lange von Zuhause getrennt zu sein. Wir freuen uns, dass jeweils vier Auszubildende der Frankfurter und der Westeifler E-Innung teilgenommen haben," hält Obermeister Marcel Schmitt fest. 

Der Austausch, der sich an Auszubildende am Ende des zweiten Lehrjahrs richtete, fand vom 26. August bis 6. September in Frankfurt und vom 16. bis 29. September 2024 in der Westeifel statt. Für jeweils 14 Tage wurden die Austausch-Azubis in den Partnerbetrieb integriert und erhielten die Möglichkeit, ihren Horizont zu erweitern. Teilnehmen konnte jeder, der in der Gesellenprüfung Teil 1 mindestens 60 Prozent erreichte und zum Zeitpunkt des Austausches 18 Jahre alt war. Natürlich musste auch der Ausbildungsbetrieb einer Teilnahme zustimmen. 

Sowohl für die Auszubildenden als auch die Betriebe war der Austausch etwas Neues und Bereicherndes. Das Feedback war durchweg positiv. "Wir freuen uns sehr, dass wir die "Ausbildung" mit unseren neuen Förderprogramm wieder ein Stück besser machen können. Unser ganz besonderer Dank gilt neben den teilnehmenden Betrieben auch den ehrenamtlichen und hauptamtlichen Kollegen der E-Innung Westeifel, die sich in vielen Meetings intensiv eingebracht haben und von denen auch die grundlegende Idee stammt. Heute kann ich sagen, dass nicht nur die Betriebe und Azubis "Partner" wurden, sondern auch, dass unsere beiden Innungen trotz 200 Kilometer Distanz ganz eng beieinander stehen," betont Obermeister Marcel Schmitt. 

Der Auszubildenden-Austausch wird im Jahr 2025 erneut angeboten werden.

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